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Wie man Kleidung findet, die zu deinem Körpertyp passt

Geposted am von Arya Miller

Für viele Frauen fühlt sich das Einkaufen von Kleidung eher wie ein Ratespiel an als wie eine selbstbewusste, stärkende Erfahrung. Ein Teil sieht am Bügel unglaublich aus und enttäuscht in der Umkleidekabine. Ein anderes passt wie ein Traum, fühlt sich aber nicht wie "Sie" an.

Die Wahrheit ist, dass die meisten Frustrationen mit Kleidung auf die Passform zurückzuführen sind. Nicht auf Trends, nicht auf Preis, nicht auf Farbe, sondern auf die Passform. Ihren Körpertyp zu verstehen und zu lernen, wie man dafür einkauft, ist sehr wichtig. Und nein, es geht nicht darum, Ihren Körper zu verändern. Es geht darum, ihn zu ehren.

Egal, ob Sie Kurven, eine gerade Figur oder etwas dazwischen haben, dieser Leitfaden hilft Ihnen herauszufinden, welche Kleidungsarten wirklich zu Ihrem Körper passen, damit Sie sich jedes Mal, wenn Sie sich anziehen, selbstbewusster fühlen.

1. Hören Sie auf, dem "perfekten" Körpertyp nachzujagen

Bevor wir über Silhouetten oder Schnitte sprechen, beginnen wir mit der Einstellung. Es gibt keinen perfekten Körper und keinen falschen. Die Mode hat lange Zeit einen Körpertyp gefeiert und andere ignoriert, und zum Glück ändert sich das.

Ihr Ziel ist es nicht, sich zu verstecken oder etwas zu kaschieren. Es geht darum, sich so zu kleiden, dass es sich bequem, bewusst und authentisch für Ihre Persönlichkeit anfühlt. Passform bedeutet nicht, eine Illusion zu erzeugen, sondern Balance und Fluss zu finden.

Beginnen Sie damit, Ihre Figur so zu akzeptieren, wie sie ist. Je mehr Zeit Sie damit verbringen, herauszufinden, was Sie gerne tragen – nicht nur, was auf dem Papier "funktioniert" – desto einfacher wird dieser Prozess.

Selbstvertrauen beginnt, wenn Sie aufhören, sich den Kleidern anzupassen, und stattdessen erwarten, dass die Kleidung zu Ihnen passt du. Lassen Sie Ihre Garderobe sich Ihrem Körper anpassen, nicht umgekehrt.

2. Kenne deine grundlegende Körperform

Während jeder einzigartig ist, hilft es, deine allgemeine Körperform kann dir helfen, deine Kleiderwahl zu lenken. Hier sind die fünf am häufigsten verwendeten Kategorien:

Sanduhr

Du hast eine definierte Taille mit ausgewogenen Brust- und Hüftmaßen.

Was funktioniert: Eng anliegende Oberteile, Wickelkleider, Hosen mit hoher Taille, alles, was deine Taille betont, ohne aufzutragen.

Birne

Deine Hüften sind breiter als deine Schultern, und du neigst dazu, Gewicht im unteren Bereich zu tragen.

Was funktioniert: A-Linien-Röcke, strukturierte Oberteile, Boot- oder eckige Ausschnitte, die die Proportionen ausgleichen.

Apfel

Du trägst mehr Gewicht im Mittelbereich, mit schlankeren Beinen und Armen.

Was funktioniert: Tuniken, V-Ausschnitte, fließende Blusen, Teile, die den Mittelbereich umspielen, statt anzuliegen.

Rechteck

Du hast eine athletischere Figur, bei der Brust, Taille und Hüften relativ ähnlich gemessen sind.

Was funktioniert: Rüschenoberteile, Peplum-Schnitte, Kleider mit Gürtel, alles, was Kurven schafft oder die Taille betont.

Umgekehrtes Dreieck

Du hast breitere Schultern und schmalere Hüften.

Was funktioniert: Fließende Röcke, Hosen mit weitem Bein, Oberteile mit Rundhalsausschnitt, Teile, die dem unteren Bereich Volumen verleihen.

Es ist wichtig zu beachten: Die meisten Menschen passen nicht perfekt in eine einzige Kategorie. Ihre Figur kann sich je nach Gewichtsschwankungen, hormonellen Veränderungen oder einfach dem Alter verändern, und das ist völlig normal.

Ihre Figur zu verstehen bedeutet nicht, sich einzuschränken, sondern Optionen zu entdecken, die sich wirklich gut anfühlen. Sobald Sie eine grobe Vorstellung von Ihrem Typ haben, wird das Einkaufen viel weniger überwältigend.

3. Passform beginnt mit dem Stoff

Zu verstehen, wie verschiedene Stoffe mit Ihrer Figur interagieren, ist entscheidend. Dasselbe Kleid kann je nach Material ganz unterschiedlich sitzen.

● Strukturierte Stoffe (wie Denim, Popeline oder Ponte-Strick) behalten ihre Form und eignen sich gut für klare Linien.

● Stretchstoffe (wie Jersey, Spandex-Mischungen oder Rippstrick) bieten Flexibilität und umschmeicheln die Kurven bequem.

● Fließende Stoffe (wie Rayon, Chiffon oder Seide) schmiegen sich an den Körper und erzeugen Bewegung.

Wenn Sie einen bestimmten Bereich betonen möchten, wählen Sie etwas Strukturiertes. Wenn Sie eine nachgiebigere oder entspanntere Passform wünschen, entscheiden Sie sich für etwas mit Fall. Scheuen Sie sich nicht vor weichen, fließenden Silhouetten. Sie können genauso gepflegt aussehen wie etwas Maßgeschneidertes, wenn sie gut gemacht sind.

Jeder Stoff hat seine eigene Persönlichkeit. Wenn Sie wissen, wie sich jeder verhält, treffen Sie klügere Entscheidungen, die Ihre Figur ergänzen und zur Stimmung passen, die Sie erreichen möchten.

4. Achten Sie auf Proportionen

Selbst die am besten sitzende Kleidung kann unpassend wirken, wenn Ihre Proportionen nicht ausgewogen sind. Denken Sie an das Verhältnis zwischen Ihrem Ober- und Unterkörper:

● Wenn Sie ein fließendes Oberteil tragen, kombinieren Sie es mit eng anliegenden Hosen oder Röcken.

● Wenn Sie weite Hosen oder einen voluminösen Rock tragen, wählen Sie oben etwas Enges.

● Gekürzte Jacken oder in die Hose gesteckte Oberteile helfen, die Taille zu betonen.

● Monochrome Outfits (das Tragen derselben Farbe von Kopf bis Fuß) können Ihre Silhouette strecken.

Balance bedeutet, dass alles absichtlich gestylt aussieht. Verwenden Sie Accessoires wie Gürtel, Schuhe und Taschen, um mit visuellen Linien zu spielen und die Aufmerksamkeit dorthin zu lenken, wo Sie sie haben möchten.

Großer Stil dreht sich oft um Proportionen, nicht um den Preis. Sobald Sie Ihr Auge darauf trainieren, visuelles Gleichgewicht zu erkennen, ziehen Sie sich schneller an und fühlen sich in Ihren Outfits besser.

5. Kenne deine Maße

Die Größen variieren stark zwischen den Marken. Ein Large in einem Geschäft kann ein Extra-Small in einem anderen sein. Deshalb ist dein Maße sind wichtig mehr als nur das Etikett.

Investiere in ein weiches Maßband und notiere dir diese Werte:

● Brust (vollster Teil)

● Taille (schmalster Teil)

● Hüfte (breitester Teil)

Viele Online-Shops bieten Maßtabellen an, die dir helfen, die beste Größe zu wählen. Deine Maße zu kennen hilft auch, wenn du maßgeschneiderte Kleidung bestellst oder eine Änderung in Betracht ziehst.

Wenn du bei Marken einkaufst, die sich auf inklusive Größen spezialisiert haben, achte auf solche, die über das bloße Hochskalieren standardisierter Schnitte hinausgehen. Marken, die speziell für kurvigere Körper entwerfen, bieten oft eine bessere Passform, besonders bei Artikeln wie plus size tops.

Maße verschaffen dir Klarheit in einer Welt voller inkonsistenter Größen. Sie geben dir auch die Sicherheit, selbst bei neuen oder unbekannten Marken selbstbewusst einzukaufen.

6. Probiere alles an (auch wenn es außerhalb deiner Komfortzone liegt)

Du denkst vielleicht, du weißt, was für deinen Körper funktioniert – bis du etwas Neues ausprobierst und es dich überrascht. Bleib offen, besonders bei Silhouetten, die du zuvor ausgeschlossen hast.

Versuche:

● Ein Schnitt, den du normalerweise vermeidest

● Eine kräftige Farbe oder ein unerwarteter Druck

● Etwas aus einem Stoff, den du noch nie getragen hast

Passform geht nicht nur um technische Maße. Sie ist auch emotional. Das richtige Outfit kann verändern, wie du einen Raum betrittst, wie du sprichst, wie du dich fühlst. Also probiere aus. Du könntest etwas Unerwartetes finden, das zum Grundbaustein wird.

Eine Umkleidekabine ist nicht nur ein Ort, um die Größe zu testen – sie ist der Ort, an dem du entdeckst, was dich begeistert. Sag ja zu mehr Optionen, und vielleicht findest du einen neuen Favoriten, den du nie erwartet hättest.

7. Lass nicht zu, dass Trends deinen Kleiderschrank bestimmen

Trends kommen und gehen. Deine persönliche Figur und dein Stil bleiben. Es macht Spaß, aktuelle Modemomente zu erkunden, aber zwinge nichts in deinen Kleiderschrank, das dich nicht großartig fühlen lässt.

Du kannst Trends immer an deine Passformvorlieben anpassen:

● Wenn Crop-Tops im Trend liegen, probiere, eines über ein langes Tanktop zu schichten.

● Wenn auffällige Muster angesagt sind, suche sie in Schnitten, von denen du weißt, dass sie deine Figur vorteilhaft betonen.

● Wenn Oversized-Styles überall sind, kombiniere sie mit etwas Engerem an anderer Stelle im Outfit.

Das Ziel ist nicht, der Mode blind zu folgen – sondern die Mode für dich arbeiten zu lassen du.

Trendy bedeutet nicht immer schmeichelhaft. Wähle Stücke, die zu deinem Komfort und deinem Körperbewusstsein passen, auch wenn das bedeutet, auf das Cover der Zeitschrift zu verzichten.

8. Priorisiere Selbstbewusstsein über Konvention

Das schmeichelhafteste, was du tragen kannst? Selbstbewusstsein. Sobald du Kleidung trägst, die wirklich zu deinem Körper passt, fühlst du dich in deiner Haut wohler. Das zeigt sich darin, wie du stehst, gehst und sprichst.

Gut sitzende Kleidung kann:

● Reduziert den Drang, ständig an der Kleidung zu zupfen oder zu fummeln

● Hilft dir, nicht ständig über dein Outfit nachzudenken und dich auf deinen Tag zu konzentrieren

● Lass deinen persönlichen Stil durchscheinen

Passform bedeutet nicht, unsichtbar zu sein. Es geht darum, als dein ganzes Selbst gesehen zu werden. Wenn deine Kleidung dich unterstützt, kannst du selbstbewusst durch die Welt gehen.

Selbstbewusstsein verwandelt ein gutes Outfit in ein großartiges. Je wohler du dich in deiner Kleidung fühlst, desto mehr spricht deine Ausstrahlung für sich.

9. Baue einen Kleiderschrank auf, der funktioniert für Du

Ein paar Lieblingsoutfits zu haben, die du know Gut zu passen ist eine große Erleichterung. Beginnen Sie damit, die Stücke in Ihrem Kleiderschrank zu identifizieren, die sich an Ihrem Körper am besten anfühlen – und nutzen Sie diese als Vorlage beim Einkaufen.

Fragen Sie sich:

● In welchem Ausschnitt fühle ich mich konsequent selbstbewusst?

● Zieht es mich zu strukturierten oder weichen Silhouetten hin?

● Welche Länge fühlt sich bei Röcken oder Kleidern am angenehmsten an?

Nach und nach wird Ihre Garderobe weniger experimentell und ausdrucksstärker. Sie jagen nicht nach dem richtigen Outfit – Sie bauen einen Kleiderschrank voller davon auf.

Ein Kleiderschrank, der zu Ihrem Lebensstil und Ihrer Figur passt, spart Zeit, Energie und Frustration. Je mehr er widerspiegelt, wer Sie sind, desto einfacher ist es, authentisch in der Welt aufzutreten.

10. Finden Sie Marken, die Passform verstehen

Nicht jedes Label weiß, wie man mit verschiedenen Körpertypen entwirft. Einige Marken bedienen nur eine Größenspanne oder behandeln Plusgrößen als nachträglichen Gedanken. Aber es gibt Marken, die es richtig machen – und sie verdienen Ihre Aufmerksamkeit.

Achten Sie auf Marken, die:

● Bieten eine breite Größenauswahl an (nicht nur XS-L)

● Zeigen in ihren Produktfotos verschiedene Körpertypen

● Schneiden ihre Kleidungsstücke so zu, dass sie Kurven passen, anstatt einfach nur Schnittmuster zu vergrößern

Bequeme Stoffe, schmeichelhafte Schnitte und echte Größenberatung helfen Ihnen sehr dabei, mit Selbstvertrauen einzukaufen.

Wenn Marken sich die Mühe machen, echte Frauenkörper zu verstehen, zeigt sich das. Unterstützen Sie diejenigen, die es richtig machen, und Ihr Kleiderschrank wird es Ihnen danken.

Abschließende Gedanken

Passform ist die Grundlage des persönlichen Stils. Sie verwandelt ein Outfit in eine Erweiterung Ihrer Persönlichkeit statt in ein Kostümstück. Wenn Sie sich für Ihren Körper kleiden, nicht trotz ihm, hören Sie auf, gegen Ihre Kleidung zu kämpfen, und beginnen, sie zu genießen.

Nehmen Sie sich Zeit. Entdecken Sie neue Schnitte. Feiern Sie die Stücke, die Sie in Ihrer eigenen Haut zu Hause fühlen lassen. Denn die richtige Passform geht nicht um Form oder Größe – es geht darum, sich voll und ganz wie man selbst zu fühlen.

Eine großartige Passform ist ein Standard, den Sie verdienen. Wenn Ihre Kleidung zu Ihrem Körper und Ihrem Leben passt, fügt sich alles andere von selbst zusammen.